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die Landarztquote?
Damit jeder Mensch auch in den ländlichen Gebieten Sachsens die beste medizinische Versorgung erhält.
Pro Jahr werden 40 der bestehenden Medizin-Studienplätze an Studienanfänger vergeben, die sich verpflichten, nach ihrem Studium für 10 Jahre im ländlichen Raum zu praktizieren.
Neben der Abiturnote sollen fachliche und soziale Kompetenzen bei den Zulassungsvoraussetzungen mehr gewichtet werden.
Insgesamt sollen 100 zusätzliche Medizin-Studienplätze entstehen. Ein entsprechendes Modellprojekt in Chemnitz ist bereits in Vorbereitung.
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"Mit der Landarztquote hat man die Chance, junge Menschen vorab auszuwählen, die für die landärztliche Tätigkeit geeignet und motiviert sind. Für die Auswahl fließen neben der Abiturnote auch andere fachliche und soziale Kompetenzen ein. Damit haben auch Bewerber ohne ein 1,0-Abitur eine Chance."
- Sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch
Mehr Infos
"Es geht darum, eine moderne medizinischen Versorgung überall im Land auf Dauer zu garantieren. Andere Bundesländer wie Nordrhein-Westfalen, Bayern, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz haben sich bereits für die Einführung einer Landarztquote entschieden oder prüfen es derzeit."
- Generalsekretär Alexander Dierks MdL
Dann trag dich jetzt ein!
Jeder Patient kennt das, man fühlt sich nicht wohl, der Hals kratzt, die Nase verstopft, die Glieder schmerzen. Wen die ersten Symptome einer aufkommenden Grippe plagen, der sucht lieber gleich den Hausarzt seines Vertrauens auf. Was in Städten und größeren Ortschaften meist kein Problem ist, kann auf dem Land schon zu einer echten Herausforderung werden.
Schon jetzt gibt es 255 offene Hausarztsitze in Sachsen. Laut Kassenärztlicher Vereinigung droht eine Unterversorgung mit Hausärzten bereits in 24 von 47 Mittelbereichen. Und der Landarztmangel wird sich nicht von alleine lösen – im Gegenteil. Aktuell sind 27 Prozent der Hausärzte in Sachsen 60 Jahre und älter. Mehr als jeder zehnte Hausarzt in Sachsen ist sogar schon älter als 65 Jahre. Das Durchschnittsalter der Hausärzte liegt bei 54,1 Jahren. Hinzu kommt die gestiegene Teilzeitquote. Durch die verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf und dem steigenden Anteil weiblicher Ärzte, arbeiten heute 16,4 Prozent der Hausärzte in Teilzeit. Vor 30 Jahren waren es noch 0,5 Prozent. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass wir auf einen Arzt der in Ruhestand geht, zwei neue Ärzte brauchen.
Diese Frage stellt sich jeder Patient, doch während Ärzte in Leipzig, Ärzte in Dresden oder Ärzte in Chemnitz meistens nur ein paar Straßen weiter sind, müssen Menschen auf dem Land häufig länger nach einem Arzt suchen. Ärzte in der Nähe sind jedoch für eine gute medizinische Versorgung in ländlichen Regionen unverzichtbar. Hier ist die Politik gefragt, um für den Ärztemangel auf dem Land Lösungen zu erarbeiten. Aus diesem Grund hat die Sächsische Union in den vergangenen Jahren schon viel geleistet, um die Ärzteversorgung in Sachsen, vor allem im ländlichen Raum, sicherzustellen.
Damit jeder Mensch auch in den ländlichen Gebieten Sachsens die beste medizinische Versorgung erhält.